Mental Load bewältigen: Praktische Strategien für jeden iPersonic-Typ

Mental Load bewältigen: Praktische Strategien für jeden iPersonic-Typ

Vor einiger Zeit habe ich hier ja schon einmal über das Thema Mental Load geschrieben (https://www.ipersonic.de/blog_files/mental-load-das-unsichtbare-gewicht-des-alltags.html). Mental Load ist das (zum großen Teil) unsichtbare Gewicht der Alltagsaufgaben, das wir mit uns herumschleppen. Meistens kriegen wir das auch irgendwie hin - in stressigen Zeiten kann das Ganze aber ausgesprochen erdrückend wirken und sich sehr negativ auf unser Wohlbefinden auswirken. Im schlimmsten Fall führt es sogar irgendwann in einen Burnout. Weiterlesen ...

Stressabbau durch Schwarztee: Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Tipps

Stressabbau durch Schwarztee: Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Tipps

Der Ratschlag unserer Mütter, wir sollten bei Schwierigkeiten und Problemen erst mal abwarten und Tee trinken, bekommt durch eine Studie des University College in London eine ganz neue Bedeutung. Darin wurde nämlich nachgewiesen, dass täglich mindestens vier Tassen Schwarztee tatsächlich beim Stressabbau helfen! Es ist noch nicht ganz klar, welche Inhaltsstoffe des Schwarztees genau für diesen Effekt verantwortlich sind - im Gespräch sind derzeit Polyphenole, Flavonoide und spezielle Eiweißbausteine. In jedem Fall schafft es der Tee, dass das Stresshormon Cortisol, das in unangenehmen Situationen vom Körper ausgeschüttet wird, sehr viel schneller wieder abgebaut wird. Das ist wichtig, denn das in der Nebennierenrinde gebildete Cortisol wirkt immunsuppressiv - macht also anfälliger für Krankheiten - und beeinflusst bei langfristigem Vorhandensein auch den Stoffwechsel ungünstig. Außerdem wurden bei den Versuchsteilnehmern, die echten Tee tranken (die anderen bekamen nur ein Imitat, wussten das aber nicht), weniger Blutplättchen in den angespannten Situationen aktiviert. Diese spielen eine Rolle bei der Entstehung von Herzinfarkten; sie sind nämlich für die Bildung von Blutgerinnseln verantwortlich. Weiterlesen ...

Realistische Erwartungen an die Liebe: Warum der perfekte Partner eine Illusion ist

Realistische Erwartungen an die Liebe: Warum der perfekte Partner eine Illusion ist

Das Thema Liebe und Partnerschaft ist - neben dem Beruf - für die meisten Menschen das zentralste in ihrem Leben. Nie waren die Erwartungen an die Liebe höher als heute. Unsere Beziehung soll uns einfach alles geben, was wir uns wünschen. Einen Ausgleich für die Kälte unsere heutigen Zeit, die hohen Anforderungen in Beruf und Alltag, und natürlich soll sie dauern. Für immer und ewig – Romeo und Julia, Julia Roberts und Richard Gere, Kate Winslet und Leonardo di Caprio. Weiterlesen ...

Die Kunst des Genießens: Wie du bewusst schöne Momente sammelst



Vor längerem habe ich hier ja schon Frederick vorgestellt, die kleine Maus, die während des Sommers lieber Sonnenstrahlen als Körner für den Winter sammelte. Spätestens seit meinem Artikel über die Magie des Moments weißt du, dass schöne Momente in uns langfristig mehr Glücksgefühle erzeugen, als schöne Dinge es tun.

Aber um überhaupt schöne Momente sammeln zu können ist etwas ganz wichtig, was viele von uns fast verlernt haben: Genussfähigkeit!
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Hedy Lamarr: Die Unabhängige Denkerin, die Hollywood und Wissenschaft revolutionierte



In einer Zeit, in der Frauen sich notgedrungen oft noch auf Nebenrollen sowohl im Kino als auch in der Wissenschaft beschränken mussten, brach Hedy Lamarr mit allen Konventionen und setzte neue Maßstäbe. Sie war eine atemberaubend schöne Hollywood-Schauspielerin, ein gefeierter Star der goldenen Ära des Kinos - aber gleichzeitig auch eine brillante Erfinderin, deren technologische Innovationen noch heute unser tägliches Leben prägen. Wir betrachten Hedys Leben und Wirken heute mal durch die Linse ihres iPersonic Persönlichkeitstyps: der Unabhängigen Denkerin.

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Mental Load: Das unsichtbare Gewicht des Alltags



Vielleicht bist du ja auch schon mal über den Begriff „Mental Load“ gestolpert - mal wieder so ein Anglizismus, der sich zunehmend in unserem Sprachgebrauch einnistet. Mental Load bezieht sich auf die kognitive - also mentale - Belastung, die in uns durch das ständige Managen und Koordinieren des Alltags entsteht. Wohlgemerkt: es geht dabei nicht (nur) in erster Linie um die tatsächliche, physische Ausführung von irgendwelchen Aufgaben, sondern um vor allem um das Denken, Planen und Entscheiden, das diese Aufgaben erfordern. Das läuft nämlich in der Regel unbewusst und im Hintergrund ab. Und genau deswegen wird diese Art von Belastung oft weder von uns selbst noch von anderen überhaupt wahrgenommen. Was aber natürlich nicht bedeutet, dass sie uns keine Kraft und Energie kostet. Ganz im Gegenteil sogar! Und während man natürlich gerne drüber streiten kann, ob sich nicht vielleicht auch ein griffiger deutscher Begriff für diese ganze Sache finden ließe, steht deshalb doch unumstößlich fest: höchste Zeit, dass wir überhaupt über dieses Phänomen reden, egal, in welcher Sprache! Weiterlesen ...

Glücklich ohne Vergleich: Warum das Leben jenseits der Konkurrenz erfüllter ist



„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“, wusste schon der Philosoph Søren Kierkegaard. Wie wahr! Mir wurde das letzte Woche wieder einmal bewusst. Eine Klientin (eine junge Frau Ende Zwanzig) erklärte mir unter Tränen, wie schlecht sie sich fühle, weil sie den Eindruck habe, alle anderen in ihrer Altersklasse führten ein weitaus glücklicheres, gelingenderes und erfolgreicheres Leben als sie selbst. Weiterlesen ...

Die Magie des Moments: Warum Erfahrungen wertvoller sind als Dinge



1967 erschien ein Kinderbuch, über das ich hier in meinem Blog schon einmal geschrieben habe: „Frederick“ von Leo Lionni. Ich habe das Büchlein als Kind sofort geliebt und habe es bis heute in meiner Praxis im Regal stehen. Denn die kleine Maus Frederick, von der das Büchlein handelt, ist der klügste Glückscoach, den ich kenne! Er wohnt zusammen mit vielen anderen Mäusen in einer Feldmauer. Aber während alle anderen Mäuse während des Sommers Körner, Nüsse, Weizen und Stroh sammeln, sitzt Frederick lieber in der Sonne und lässt sich das Fell wärmen. "Frederick, warum arbeitest du nicht?", fragen ihn die anderen Mäuse. "Ich arbeite doch", sagt Frederick, "ich sammle Sonnenstrahlen für die kalten, dunklen Wintertage.“ Weiterlesen ...

Grüne Oasen: Wie Gartenarbeit unsere Seele im Frühling belebt



Kürzlich ging es mir selber gar nicht gut. Etliche meiner Therapiegespräche verlangten mir mehr Energie als sonst ab. Dazu gesellten sich viele Alltags-Ärgernisse, jedes für sich genommen kein Drama, aber in der Summe dann irgendwie doch. Und zu all dem dann noch die beharrlich andauernde „Stapelkrise“ auf der Welt (ein sehr schön plastischer Begriff, den ich erst letztes Jahr gelernt habe, und der den Zustand beschreibt, in dem gefühlt eine Krise auf die nächste folgt und kein Ende in Sicht kommen will). Ich war genervt, unzufrieden, schlief schlecht, und meine Produktivität war auch schon mal besser. Weiterlesen ...

Vom Teufelskreis zur Chance: Wie positive Erwartungen unser Leben verändern können



Entdecke wie der Wechsel von negativen zu positiven Erwartungen deineLebensperspektive transformieren kann. Dieser Artikel beleuchtet die Macht der Optimismus und bietet praktische Tipps, um aus dem Teufelskreis der Angst auszubrechen und Chancen für persönliches Wachstum zu erschließen.
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Gesunder Stress: Warum ein wenig Druck tatsächlich gut für uns ist



Was würdest du sagen - welche Faktoren sind für ein langes, gesundes und glückliches Leben besonders wichtig? Als erstes wohl eine gesunde Ernährung, dann ausreichend Schlaf, und bestimmt würdest du auch Sport oder zumindest regelmäßige Bewegung aufzählen, oder? Vielleicht würdest du auch im Gegenteil von einigen Dingen abraten, die allgemein als gesundheitsschädigend gelten: Alkohol, Nikotin und andere Genussgifte zum Beispiel. Ziemlich sicher würdest du in diesem Zusammenhang auch Stress als ungesund nennen. Vielen Gesundheitsaposteln gilt er ja als Krank-, Dick- und Unglücklichmacher schlechthin. Aber stimmt das so überhaupt? Weiterlesen ...

Duftende Erinnerungen: Wie Gerüche unsere Gefühle und Erinnerungen formen



Wenn ich dich jetzt nach deiner Lieblingsfarbe fragen würde, dann hättest du wahrscheinlich spontan eine Antwort parat. Aber hast du dir schon mal überlegt, welches dein ganz persönlicher Lieblingsduft ist? Falls nein, dann ist jetzt der richtige Moment dafür. Denn heute soll es an dieser Stelle um das Thema Gerüche und ihren Einfluss auf unsere Psyche gehen.
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Die Kraft des Frühlings: Wie Naturrhythmen unser Wohlbefinden beeinflussen



Der Januar ist an uns vorbei geflogen - übermorgen, am zweiten Februar, ist schon Mariä Lichtmess. Eines meiner Lieblingsdaten im Kalender! In meiner Kindheit war dieser Tag verwoben mit allerlei Bauernregeln, die bei uns in der Familie gern und viel zitiert wurden. „Lichtmess im Klee - Ostern im Schnee“, um nur eine davon zu nennen. Über die Zuverlässigkeit derartiger Wettervorhersagen ließ sich dann immer gut streiten!
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