Die Kinder psychisch kranker Eltern



Am Dienstag lief auf ARTE mal wieder ein interessanter Themenabend: „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt - Volkskrankheit Depression“. In zwei Beiträgen wurde viel interessantes und aktuelles Wissen zu den psychischen Erkrankungen Depression und bipolare Störung (hierbei wechselt die Befindlichkeit des Betroffenen zwischen manischen und depressiven Phasen) vermittelt. Wer sich für diese Themenbereiche interessiert, den Sendetermin aber verpasst hat, dem sei das Videoportal ARTE+7 ans Herz gelegt, das es ermöglicht, sich die Beiträge noch bis zum 22.1. kostenlos im Internet anzusehen. Weiterlesen ...

Meine Beziehung steckt in der Krise! - Wie finde ich einen Paartherapeuten?



Erst mal herzlichen Glückwunsch, wenn du/ihr euch zu diesem Schritt durchgerungen habt! Das ist heute hierzulande leider immer noch nicht selbstverständlich - schade eigentlich, denn ich bin überzeugt davon, dass sich viele Beziehungsprobleme mit der Hilfe eines außenstehenden Dritten gut lösen lassen oder zumindest ein besserer Umgang damit erreicht werden kann. Destruktive Streitmuster, Unzufriedenheit mit der gemeinsamen Sexualität, unterschiedliche Lebensentwürfe der Partner (z. B. die Frage nach Kindern oder nicht) oder das Thema Seitensprung können oft sehr gut in Paartherapien bearbeitet werden. Wichtig ist, dass ihr beide zu der Paartherapie bereit seid (und nicht einer von euch nur widerwillig mitgeht). Nachstehend findest du Tipps, wie ihr jetzt am besten vorgehen könnt. Weiterlesen ...

Zum Psychologen? Ich bin doch nicht verrückt! (2)



Die erste Frage, die du dir bei der Suche nach einem Therapeuten stellen solltest, ist die nach der Schwere der Problematik. Je nachdem, wie heftig die Symptome sind, unter denen du leidest, ist auch deine Funktionsfähigkeit im Alltag beeinträchtigt; oft hat das auch damit zu tun, dass man zu lange gezögert hat, überhaupt Hilfe in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich ist zwar eine ambulante Therapie erst mal das Mittel der Wahl, aber wenn du das Gefühl hast, du kommst mit den ganz normalen alltäglichen Dingen um dich herum bereits nicht oder kaum noch zurecht und vor allem dann, wenn du sehr stark unter suizidalen Gedanken leidest (also sehr oft und sehr konkret über Selbstmord nachdenkst), ist eine stationäre Therapie auf jeden Fall vorzuziehen. Damit bist du erst mal in einem geschützten Umfeld, in dem du dich um nichts außer dir selbst kümmern musst. Beim Finden eines stationären Therapieplatzes kann dir dein Hausarzt helfen. An eine stationäre Therapie schließt sich im Idealfall meist eine ambulante Therapie an, da in den meist 4 Wochen Klinik nur erste Weichenstellungen stattfinden können. Weiterlesen ...

Zum Psychologen? Ich bin doch nicht verrückt!



Wer hierzulande mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, hat meist gleich noch ein paar weitere Probleme am Hals, stelle ich in meiner Praxis immer wieder fest. Das fängt mit der Erkenntnis, dass es so wohl doch nicht weitergehen kann, an und hört mit der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz noch lange nicht auf. Deshalb heute hier mal ein Blog zu ein paar ganz grundsätzlichen Fragen rund um das Thema Psychotherapie. Weiterlesen ...

Bloggen ist besser als Therapie ...



... dachte sich die sensible Macherin Nadine in Berlin gestern, und schrieb:
  1. Um zu einem Blog zu gelangen brauchst du keine Formulare und Anträge ausfüllen.
  2. Es gibt keine Wartezeiten bis zum Beginn eines Bloges.
  3. Vorberatungsgespräche entfallen.
  4. Es gibt keine Terminprobleme, dein Blog ist da wenn du ihn brauchst, egal zu welcher Uhrzeit.
  5. Du musst dich nicht für eine Therapieform entscheiden, bloggen kann man in der Gruppe, im eins zu eins Gespräch oder auch im liegen.
  6. Fahrtwege entfallen.
  7. Keine Kosten oder Praxisgebühren.
  8. Zwischenmenschliche Probleme wegen Äußerlichkeiten entfallen, - man sieht sich nicht.
  9. Wenn dir dein(e) TherapeutIn nicht passt kannst du schnell und problemlos wechseln.
  10. Du schreibst deinen eigenen Therapiereport und bleibst dabei anonym.
  11. Du kannst dir deine Selbsthilfegruppe selbst zusammenstellen.
  12. Falls dir mal ein Kommentar zu deiner Lage nicht gefällt, kannst du ihn einfach löschen.
  13. Es gibt keine minimal oder maximal Therapiedauer.
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Kennst du deine Lebensgebote?



Auf den iPersonic-Seiten geht es ja unter vielerlei Hinsicht immer wieder um dasselbe Thema: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Wie kann ich diese Erkenntnisse nutzen, um mein Leben zu verbessern und glücklicher zu gestalten? Der Persönlichkeitstypentest und die zugehörigen iPersonic Ratgebern sollen dir beispielsweise dabei helfen, dich selbst besser einschätzen und verstehen zu können. Neben grundsätzlichen Eigenschaften wie extrovertiert oder introvertiert machen aber auch persönliche, individuelle Erfahrungen einen guten Teil von uns aus und bestimmen darüber, wie wir unser Leben leben - manchmal zu unserem Vorteil, manchmal zu unserem Nachteil. Es kann daher hilfreich sein, sich einmal genauer anzuschauen, welche Einflüsse aus der Vergangenheit das eigene Leben heute noch prägen. Dann kann man nämlich ganz bewusst entscheiden, ob man das so beibehalten will, oder ob es vielleicht eine gute Idee wäre, sich von manchen Einflüssen frei zu machen und eine neue Richtung einzuschlagen. Weiterlesen ...