Mit Schwung durch die goldene Jahreszeit: 13 neue Tipps gegen die Herbstdepression



Da wir den meteorologischen Herbstanfang am 1. September und mit ihm den Sommer bereits hinter uns gelassen haben, die Temperaturen nachts sogar bei uns in der sonnigen Südpfalz unerbittlich in Richtung Einstelligkeit streben und sich die Suchanfragen nach unserem Blog-Artikel zum Thema Herbstdepression wieder zu häufen beginnen, will ich heute doch mal die Gelegenheit nutzen, mit ein paar neuen Tipps gegen das drohende Stimmungstief angesichts der kalten Jahreszeit vor der Haustür anzugehen! Übers Jahr verteilt habe ich nämlich noch eine ganze Reihe neuer Vorschläge gesammelt, wie du aus dem Herbst das Beste herausholen kannst, statt dich in der derzeitigen Diskussion über den Unterschied zwischen „statistischem Sommer 2007“ (= etwas zu warm, etwas zu feucht, aber sonst ganz normal für Deutschland!) versus „gefühltem Sommer 2007“ (zu kalt, zu nass, unbeständig und unbefriedigend für Sonnenanbeter und Grillpartyfans!) festzubeißen. (Natürlich behalten auch die Tipps im meinem ersten Beitrag zum Thema Herbst ihre Gültigkeit - für so was gibt‘s zum Glück kein Verfallsdatum!) Weiterlesen ...

Urlaub vom Ich - was unsere Reisen über uns aussagen



Na, schon im Urlaub gewesen diesen Sommer? Oder steckst du gerade in den letzten Vorbereitungen dafür? Gerade wir Deutschen gelten ja als sehr reiselustiges Völkchen - im Vergleich zu den Franzosen oder Italienern beispielsweise zieht es uns deutlich häufiger ins Ausland; aber natürlich fahren viele auch gerne in deutsche Urlaubsregionen z. B. an Ost- oder Nordsee. Dafür nimmt man dann jede Menge Aufwand in Kauf, vom Kofferpacken über den Stau bis hin zu möglicherweise nötigen Impfungen und Jet-lag - ganz zu schweigen von den dadurch entstehenden Kosten. Spannend finde ich persönlich, dass es ja - so, wie es unterschiedliche Persönlichkeitstypen gibt - auch unterschiedliche „Reisetypen“ zu geben scheint. Ein befreundetes Pärchen von uns pflegt beispielsweise ein- oder zweimal im Jahr Haus, Kinder und Tiere der Oma und dem Au-Pair-Mädchen in die Hände zu drücken und fliegt dann jeweils für eine Woche an ein möglichst entferntes, möglichst exotisches Urlaubsziel. Dort flitzen sie dann fünf oder sechs Tage von einem Ort zum anderen (letztes Jahr war es Namibia, dieses Jahr China), verbringen möglichst jede Nacht in einem anderen Hotel und packen in einen 24-Stunden-Tag Besichtigungen und Touren von mindestens 36 Stunden hinein. Mir wird schon schummrig von all der Aktivität, wenn ich mir nur den anschließenden Reisebericht anhöre! Andere Bekannte dagegen zieht es schon seit zwanzig Jahren beharrlich in die immer gleiche Ferienwohnung im immer gleichen Ostseebadeort. Meine Schwester schließlich steigt am liebsten in ihren Wohnwagen und fährt damit irgendwo an den Atlantik - mit Kindern, Hund, Salzstreuer und allem, was man sonst so braucht, zur Not übereinander gestapelt; dort legt sie sich an den Strand und liest in drei Wochen ungefähr hundertfünfzig Bücher ... Weiterlesen ...