So finden Idealisten den Sinn ihres Lebens



Die obersten Ziele aller Idealisten (spontane Idealisten, verträumte Idealisten, harmoniebedürftige Idealisten und engagierte Idealisten) sind Selbstfindung und Selbstverwirklichung. Wenn du zu den Idealisten gehörst (du kannst es mit unserem kostenlosen Persönlichkeitstest herausfinden), dann stellt das Dasein für dich eine einzige Suche nach tieferer Bedeutung dar: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist meine Bestimmung? Damit ist schon der wichtigste Pfeiler für dein ganz persönliches Glücksrezept genannt: Lebenssinn! Weiterlesen ...

Introvertiert - und glücklich im Beruf!



Es ist in vieler Hinsicht keine einfache Sache, als Introvertierter in unserer heutigen Gesellschaft zu leben. In unserer westlichen Kultur stehen die Qualitäten Extrovertierter auf den ersten Blick viel höher im Kurs als die der Introvertierten: Schnelligkeit, Wettbewerbsorientierung, soziale Kompetenz, Handlungsorientierung, Durchsetzungswillen, Kontaktfreude, Diskussionsfreude, Aktivität ... man könnte die Liste nahezu endlos fortsetzen. „Just do it!“ - mach‘s einfach! -: der Slogan der Sportfirma Nike bringt es auf den Punkt: Geh raus, beweg dich, handele! Und das bitteschön mit einem gehörigen Maß an Selbstbewusstsein, Optimismus, Offenheit und ruhig auch einer Prise Ellenbogeneinsatz. Dann bist du erfolgreich, beruflich wie privat. Dann steht die Welt dir offen, die Menschen bewundern dich und suchen deine Gesellschaft. Du bist der strahlende Mittelpunkt der Party, und niemand hat eine Chance, deine Leistungen im Job zu übersehen. Weil du nicht nur die Initiative ergreifst und schnelle Ergebnisse anstrebst, sondern auch den alten Spruch: „Klappern gehört zum Handwerk!“ kennst und beherzigst. Und weil du Kontakte und Seilschaften pflegst, was das Zeug hält, im realen Leben ebenso wie im virtuellen Raum von Social Networks. Weil du die Klaviatur der Extraversion beherrschst und nach den Vorgaben und Regeln der Gesellschaft auf ihnen spielst. Weiterlesen ...

Introversion - ein Gesundheitsrisiko?



Gehörst du zu den introvertierten unter unseren Persönlichkeitstypen? (Falls du dir noch nicht sicher bist, mach einfach unseren kostenlosen Persönlichkeitstest.) Wenn ja, dann bist du ein Mensch, der seine Batterien besser auflädt, wenn er Zeit für sich allein hat - eins der berühmten «stillen Wasser». Für andere ist es dann wahrscheinlich nicht so einfach, dich näher kennenzulernen, denn du lässt nur wenige Menschen wirklich an dich heran. Sicher bist du ein besserer Zuhörer als Redner und denkst lange nach, bevor du dich in einer Sache zu Wort meldest. Allzu viel Gesellschaft ermüdet dich, weshalb du wahrscheinlich wenige handverlesene Freunde bevorzugst. Du verkraftest soziale Kontakte - im Vergleich zu einem Extrovertierten - besser in homöopathischen Dosen. Rückzug und Alleinsein dagegen sind für dich elementare Energiequellen. Weiterlesen ...

Kennst du deine inneren Antreiber?



Ich bin während einer Weiterbildung kürzlich erstmals über das Konzept der so genannten „Inneren Antreiber“ gestolpert, das mich sofort ausgesprochen fasziniert hat. Dieses Konzept stammt aus der Transaktionsanalyse (eine Theorie der menschlichen Persönlichkeit und ein aus dieser abgeleitetes psychotherapeutisches Verfahren). Die „Antreiber“ sind ein Modell für innere Steuerungsmuster, man könnte auch sagen für Motivatoren: sie steuern unser Denken, Fühlen und Verhalten. Wie viele unserer inneren Muster auch entstehen sie im Kindesalter; im Grunde genommen sind sie die Stimme äußerer Autoritäten (vor allem der Eltern, aber auch prägender Lebensumstände, beispielsweise des Kulturkreises, in dem wir leben), deren Ansprüche und Erwartungen an uns wir so sehr verinnerlichen, dass sie irgendwann integraler Bestandteil unseres Selbst werden. Weiterlesen ...

In 16 Farben um die Welt



Da wir mittlerweile von verschiedenen Seiten um Informationen zu unserem Projekt iPersonic gefragt wurden, haben wir eine kleine Pressemitteilung gestaltet, die ich nicht vorenthalten möchte.
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Deine Persönlichkeit kann Brücken bauen



Über 400.000 Menschen haben bislang unseren Persönlichkeitstest bislang gemacht. Das freut uns natürlich sehr. Denn auch die Reaktionen der Nutzer waren fantastisch.

Wir haben uns daraufhin gefragt - was wird passieren, wenn wir den Test der ganzen Welt zugänglich machen? Werden unsere Persönlichkeitstypen auch in anderen Ländern und Kulturen funktionieren? Heute wissen wir: ja, es funktioniert. In über 150 Ländern weltweit haben Menschen unseren Test gemacht und ihr Ergebnis veröffentlicht. Weiterlesen ...

Von A-Bloggern und dem "long tail"



iPersonic gibt es nun seit einem Jahr. Seitdem haben 250.000 Menschen unseren Persönlichkeitstest gemacht. So auch viele Tausend Blogger. Darunter waren einige "Blog-Promis", sogenannte A-Blogger. Hier einige Beispiele. Weiterlesen ...

Passen introvertierte und extrovertierte Partner zusammen?



Frage: Ich selber bin ein introvertierter Typus, aber mein Freund ist total extrovertiert. Eigentlich hat das anfangs nicht gestört, denn ich glaube fast, dass es ihm gut gefällt, dass ich so ruhig bin. Und mir hat es auch gefallen, dass er so ein witziger und aufgedrehter Kerl ist, weil er in seinem Wesen Dinge hat, die mir fehlen, die ich aber interessant finde.  Das Problem ist aber, dass er äußerst mitteilsam und sehr wissbegierig ist. Während er es darauf anlegt, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, ob das nun in der Apotheke oder an der Würstchenbude ist, um neue Dinge zu erfahren und etwas dazuzulernen, so ist es bei mir genau anders herum. Ich vermeide es irgendwie immer lieber, mit anderen ins Gespräch zu kommen, weil es mir nicht liegt, ich lieber meine Ruhe haben will und meist erst gar nicht weiß, was ich überhaupt sagen könnte. Wir haben unsere Gegensätzlichkeit zwar positiv gesehen und gesagt, das wir uns helfen könnten, ich ihm ruhiger zu werden oder auf dem Teppich zu bleiben, und er mir etwas offener zu werden. Doch in der Realität sieht es so aus, das er ein Mensch ist, der sich sehr gerne unterhält und der über alle möglichen Dinge wahnsinnig viel weiß und der stundenlang Monologe führen kann. Und das ist der Punkt, wo es anstrengend für mich wird. Ich werde automatisch in die Zuhörer-Ecke gedrängt und vermag es nicht, mich selbst dort heraus zu befördern. Wenn ich mal ein Sätzchen sage, dann hat er dazu auch gleich wieder etwas anzumerken und - schwupps - übernimmt er wieder die Rolle des Redners. Unterhalten ist schön, wenn jeder gleich viel oder fast gleich viel dran kommt, aber wenn ich immer nur zuhören muss, dann ist es einfach zu viel auf einmal für mich. Außerdem habe ich Angst, dass ich ihn langweile, wenn ich so gar nichts sage. Kann unsere Beziehung trotzdem gut gehen? Weiterlesen ...

Urlaub vom Ich - was unsere Reisen über uns aussagen



Na, schon im Urlaub gewesen diesen Sommer? Oder steckst du gerade in den letzten Vorbereitungen dafür? Gerade wir Deutschen gelten ja als sehr reiselustiges Völkchen - im Vergleich zu den Franzosen oder Italienern beispielsweise zieht es uns deutlich häufiger ins Ausland; aber natürlich fahren viele auch gerne in deutsche Urlaubsregionen z. B. an Ost- oder Nordsee. Dafür nimmt man dann jede Menge Aufwand in Kauf, vom Kofferpacken über den Stau bis hin zu möglicherweise nötigen Impfungen und Jet-lag - ganz zu schweigen von den dadurch entstehenden Kosten. Spannend finde ich persönlich, dass es ja - so, wie es unterschiedliche Persönlichkeitstypen gibt - auch unterschiedliche „Reisetypen“ zu geben scheint. Ein befreundetes Pärchen von uns pflegt beispielsweise ein- oder zweimal im Jahr Haus, Kinder und Tiere der Oma und dem Au-Pair-Mädchen in die Hände zu drücken und fliegt dann jeweils für eine Woche an ein möglichst entferntes, möglichst exotisches Urlaubsziel. Dort flitzen sie dann fünf oder sechs Tage von einem Ort zum anderen (letztes Jahr war es Namibia, dieses Jahr China), verbringen möglichst jede Nacht in einem anderen Hotel und packen in einen 24-Stunden-Tag Besichtigungen und Touren von mindestens 36 Stunden hinein. Mir wird schon schummrig von all der Aktivität, wenn ich mir nur den anschließenden Reisebericht anhöre! Andere Bekannte dagegen zieht es schon seit zwanzig Jahren beharrlich in die immer gleiche Ferienwohnung im immer gleichen Ostseebadeort. Meine Schwester schließlich steigt am liebsten in ihren Wohnwagen und fährt damit irgendwo an den Atlantik - mit Kindern, Hund, Salzstreuer und allem, was man sonst so braucht, zur Not übereinander gestapelt; dort legt sie sich an den Strand und liest in drei Wochen ungefähr hundertfünfzig Bücher ... Weiterlesen ...

Die neuen iPersonic Ratgeber zu Liebe und Partnerschaft



Nun ist es endlich so weit, dass unser nächster iPersonic-Ratgeber für dich zur Verfügung steht! In diesem eBook geht es um die Themen Liebe und Partnerschaft. Für die meisten Menschen ist dieser Bereich ihres Lebens sehr wichtig: Viele investieren eine Menge Energie, Zeit und unter Umständen auch Geld in die Suche nach dem „richtigen“ Partner. Gleichzeitig wird es heute immer schwieriger, langfristige Beziehungen so zu gestalten, dass sie zu Glück und Zufriedenheit beider Partner beitragen - und nicht zu einer Quelle von Frustration und Dauerstress werden. Zu finden sind die neuen Downloads auf hier. Wenn du unseren iPersonic Persönlichkeitstest noch nicht gemacht hast, solltest du das vorher tun. Nur dann weisst du, welches der PDF-eBooks zu deinem Persönlichkeitstyp passt. Weiterlesen ...

Selbstvertrauen - sich selbst vertrauen lernen (Teil 4)



Beim letzten Mal habe ich dir zum Thema Selbstvertrauen den Vorschlag gemacht, in dir selbst eine Art „liebevolle innere Instanz“ als Gegengewicht zu deinem „inneren Kritiker“ zu etablieren, die dir im ganz normalen Alltag, aber auch in Stress- und Frustzeiten dabei helfen soll, mit dir selbst etwas nachsichtiger und freundlicher umzugehen, als du es vielleicht im Regelfall tust. Denn die meisten Menschen mit einem eher geringen Selbstvertrauen sind sehr gut darin, sich selbst herunterzumachen und zu beschimpfen, aber sehr ungeübt darin, sich selbst zu motivieren und aufzubauen. Heute nun möchte ich dich einladen, noch einen Schritt weiter zu tun und dein Selbstbild insgesamt noch mal zu hinterfragen. Wenn ich mit meiner Vermutung nicht ganz daneben liege, bist du darin nämlich wahrscheinlich mit den düsteren Farben ein bisschen sehr großzügig gewesen und hast eine Menge Helles und Schönes einfach übersehen. Weiterlesen ...

Bloggen bringt Freunde



Vor einiger Zeit habe ich ja schon ein paar Worte zu den (möglichen) positiven Effekten des Bloggens geschrieben. Dabei ging es vor allem um Aspekte, die die Persönlichkeitsentwicklung des einzelnen Bloggers betrafen. Nun haben wir auf iPersonic eine kleine Studie durchgeführt und über 300 Blogs ausgewertet, deren Verfasser mit unserem Persönlichkeitstest ihren Typ bestimmt und geclaimt hatten. Interessanterweise zeigte sich dabei, dass bestimmte Typen häufiger unter den Bloggern zu finden sind als andere. Man könnte pointiert sagen: Die Blogosphäre stellt die (normale) Verteilung der Persönlichkeits-Typen in der Gesamtbevölkerung praktisch auf den Kopf. Idealisten z. B. sind in der Gesamtbevölkerung sehr schwach vertreten - und herrschen in der Blogosphäre deutlich vor. Realisten wiederum, die eigentlich fast die Hälfte der Bevölkerung stellen, sind unter den Bloggern mit Abstand am schwächsten vertreten. Das ist die wesentlichste Diskrepanz. Es gibt unter den Bloggern zwar auch mehr Denker als in der Gesamtbevölkerung. Die vertauschten Rollen zwischen Realisten und Idealisten sind jedoch am auffallendsten. Weiterlesen ...

Charaktertugenden machen glücklich



In der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Focus" gab es einen interessanten Artikel zu Forschungsergebnissen der so genannten "Positiven Psychologie". Dieser Zweig der Psychologie existiert erst seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts; einer seiner Gründer ist Martin Seligman, der in dem Artikel auch zu Wort kommt. Im Unterschied zu den meisten früheren Zweigen der Psychologie, die vor allem Probleme und seelische Störungen beim Menschen in den Blick nahmen, konzentriert sich die positive Psychologie gezielt auf die positiven Eigenschaften und Ressourcen des Menschen. Eine ihrer wichtigsten Fragestellungen ist: Was macht Menschen glücklich? Was gibt ihnen das Gefühl, dass ihr Leben lebenswert ist? Weiterlesen ...

Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...



Gerade habe ich damit angefangen, die nächsten iPersonic-Ratgebern zu bearbeiten - nach dem Job soll es diesmal um Liebe und Partnerschaft gehen. Eigentlich mein Lieblingsthema, wenn ich ehrlich bin. Menschliche Beziehungen sind einfach immer wieder spannend, finde ich; gelingende ebenso wie misslingende. Warum wählen wir diesen und keinen anderen Partner, warum bleiben wir mit jemandem zusammen, der uns eigentlich nicht glücklich macht, warum stoßen wir in mehreren aufeinander folgenden Beziehungen immer wieder auf dieselben Probleme, obwohl wir sie doch mit anderen Partner führen? Weiterlesen ...

Selbstvertrauen - sich selbst vertrauen lernen (Teil 3)



Heute geht es wieder mal um eins meiner Lieblingsthemen hier im Blog: das Thema Selbstvertrauen. Teil 1 zu diesem Thema befasste sich mit möglichen Ursachen für ein mangelndes Selbstvertrauen, in Teil 2 hast du schon erste Tipps dafür bekommen, wie du einen eventuellen negativen inneren Dialog mit dir selbst in Frage stellen und durch einen hilfreicheren ersetzen kannst. In diesem Beitrag nun möchte ich versuchen, dir „Schützenhilfe“ dabei zu geben, im Alltag ein bisschen netter mit dir selbst umzugehen. Weiterlesen ...

Frieden mit der Vergangenheit schließen, um frei für die Zukunft zu werden



Also, um hier gleich mal eins klar zu stellen: Ich bin beileibe keine Freundin des bekannten Familienaufstellers Bert Hellinger, auch wenn ich systemische Therapeutin bin und damit Familienaufstellungen zu meinem täglichen Handwerkszeug gehören. Was es an Hellinger aus meiner (und nicht nur meiner Sicht) alles auszusetzen gibt, damit könnte man Bücher füllen. Aber in einer Hinsicht hat der Mann nicht ganz unrecht, wenn er da immer von „Vater und Mutter ehren und achten“ schwatzt - dass es nämlich eine ganz wesentliche Voraussetzung für Zufriedenheit und Glück im Leben ist, dass man mit den eigenen Eltern in irgendeiner Form seinen Frieden macht und sie so akzeptiert, wie sie sind. Selbst dann (oder vielleicht auch gerade dann!), wenn man sie eigentlich am liebsten auf den Mond schießen würde für alles das, was sie alles falsch gemacht haben. Weiterlesen ...

Die Krise als Chance zur Entwicklung: Lebensaufgaben verstehen und annehmen



Ich lese gerade in einem schönen Buch von Elisabeth Lukas, einer Schülerin des Wiener Psychiaters und Logotherapie-Begründers Viktor E. Frankl. „Auf den Stufen des Lebens“ heißt es. Stufen einmal deshalb, weil die Fallgeschichten darin sich vor allem mit Situationen beschäftigen, die für Menschen Krisen bedeuten. Oft sind es Schicksalsschläge, z. B. schwere Verlusterlebnisse oder auch Krankheiten, manchmal auch Krisen, die mit Lebensentscheidungen verknüpft sind.
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Bloggen ist besser als Therapie ...



... dachte sich die sensible Macherin Nadine in Berlin gestern, und schrieb:
  1. Um zu einem Blog zu gelangen brauchst du keine Formulare und Anträge ausfüllen.
  2. Es gibt keine Wartezeiten bis zum Beginn eines Bloges.
  3. Vorberatungsgespräche entfallen.
  4. Es gibt keine Terminprobleme, dein Blog ist da wenn du ihn brauchst, egal zu welcher Uhrzeit.
  5. Du musst dich nicht für eine Therapieform entscheiden, bloggen kann man in der Gruppe, im eins zu eins Gespräch oder auch im liegen.
  6. Fahrtwege entfallen.
  7. Keine Kosten oder Praxisgebühren.
  8. Zwischenmenschliche Probleme wegen Äußerlichkeiten entfallen, - man sieht sich nicht.
  9. Wenn dir dein(e) TherapeutIn nicht passt kannst du schnell und problemlos wechseln.
  10. Du schreibst deinen eigenen Therapiereport und bleibst dabei anonym.
  11. Du kannst dir deine Selbsthilfegruppe selbst zusammenstellen.
  12. Falls dir mal ein Kommentar zu deiner Lage nicht gefällt, kannst du ihn einfach löschen.
  13. Es gibt keine minimal oder maximal Therapiedauer.
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Selbstvertrauen - sich selbst vertrauen lernen (Teil 2)



Wie in Teil 1 versprochen, geht es heute nicht mehr um die möglichen Ursachen eines schwach ausgeprägten Selbstwertgefühls, sondern um hilfreiche Strategien, daran etwas zu verändern. Leider gibt es keine Zauberformel, mit der sich geringes Selbstvertrauen quasi über Nacht in ein gutes überführen ließe. Ich persönlich halte auch nicht viel von Wochenendseminaren, in denen innerhalb von ein paar Stunden per „Gehirnwäsche“ negatives Denken in positives umgewandelt werden soll. Unsere Denkprozesse sind das Resultat jahre- oder jahrzehntelanger Entwicklung und Programmierung, und diese Muster sind nun mal sehr tief in uns eingegraben. Sie zu verändern, kostet viel Disziplin, Mühe und Zeit (denn es hat ja auch viel Mühe und Zeit gebraucht, sie so fest in uns zu verankern!). Der wichtigste Appell an dich daher vorab: Bitte hab Geduld mit dir! Wenn du dir für den Anfang gleich zu viel vornimmst, dann enttäuscht bist, weil die Entwicklung nicht so schnell und radikal verläuft, wie du dir das vorgestellt hast, und dir selbst die Schuld daran gibst, steckst du schon mitten in einem völlig kontraproduktiven Prozess! Denn dann machst du dich innerlich ja schon wieder selbst nieder, statt endlich mal liebevoller und fairer mit dir umzugehen. Setz dir lieber kleine, gut erreichbare Ziele und gib nicht auf, selbst wenn du zwischendurch das Gefühl hast, nicht voranzukommen. Es lohnt sich bestimmt! Weiterlesen ...

Glück ist lernbar! Teil 2



Um das Thema Glück und die Frage danach, was man so alles tun kann, um das eigene Leben glücklicher und zufriedener zu gestalten, dreht sich ja auf unserer iPersonic-Seite so ziemlich jeder Beitrag in irgendeiner Form. Einer, der das Thema Glück zu seinem Hauptforschungsgebiet gemacht hat, ist der amerikanische Psychologe Richard Wiseman. Er begann damit, zu untersuchen, was Menschen, die sich selbst als Glückspilze bezeichneten, von Menschen unterscheidet, die sich selbst als Pechvögel einstuften. Mittlerweile hat er Hunderte von Personen in verschiedenen Studien befragt und ist davon überzeugt, dass die vermeintlichen Glückspilze keineswegs einfach von einem wohlwollenden Schicksal begünstigt werden, sondern ganz instinktiv und meist unbewusst sehr aktiv durch bestimmte Verhaltensmuster dazu beitragen, dass ihnen irgendwie alles im Leben zu gelingen scheint. Hier sind die vier Prinzipien, die seiner Meinung nach den Unterschied zwischen dem Unglücksraben und dem Sonntagskind begründen. Weiterlesen ...

Selbstvertrauen - sich selbst vertrauen lernen (Teil 1)



Vergangene Woche ist mir in den Gesprächen mit meinen Klienten mal wieder aufgefallen, wie viele ihrer Sorgen und Nöte sich an den Begriffen Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstwertgefühl oder Selbstbewusstsein festmachen ließen - oder vielmehr an dem Mangel daran. Ob das jetzt der junge Mann war, der so gerne sein Single-Dasein beenden würde, aber eigentlich kaum noch Hoffnung darauf hat, weil er an sich selbst so gar nichts Liebenswertes entdecken kann. Oder die Frau in den besten Jahren, deren Kinder aus dem Gröbsten raus sind, so dass einer Rückkehr in den Beruf nichts mehr im Wege steht - außer ihrer festen Überzeugung, dass sie einem Arbeitstag und seinen Anforderungen ganz bestimmt nicht gewachsen sein wird. Oder die bildhübsche Mittzwanzigerin, die eine lebenswichtige Operation viel zu lange hinausgeschoben hat, weil ihr der Gedanke an eine Narbe, die ihren ansonsten perfekten Körper in ihren Augen verunstalten würde, allzu schrecklich erschien. Irgendwie lief es immer auf dasselbe hinaus: „Ich mag mich nicht.“ „Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin.“ „Ich bin wertlos, wenn ich nicht perfekt bin.“ „Ich bin unfähig.“ Weiterlesen ...

Lang erwartet: Persönlichkeit und Job!



Wie schon länger auf unserer Seite angekündigt, gibt es nun eine zusätzliche Rubrik zu jedem Persönlichkeitstyp, die sich gezielt mit dem Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Beruf beschäftigt. Die Vorlieben und Neigungen, die die jeweiligen Typen auszeichnen, wirken sich nämlich auch mit darauf aus, was einem Spaß macht und was nicht, was einem vermutlich eher leicht und gut gelingt und was einem eher schwer fällt und einen anstrengt, wie man auf andere wirkt und wie man selbst andere wahrnimmt. Im Idealfall sollte dein Beruf - neben der Partnerschaft für die meisten Menschen die zweite tragende Säule des Lebens - dich glücklich machen (zumindest die meiste Zeit!). Deine Arbeit sollte dir nicht nur Energie rauben, sondern dir gleichzeitig auch Energie liefern, indem sie dich zufrieden macht, dir das Gefühl gibt, etwas Nützliches und Wichtiges zu tun und am „richtigen Platz“ zu sein. Mit die Glücklichsten unter uns sind wohl die, die - wenn sie von ihrem Beruf sprechen - eigentlich ihre Berufung meinen. Natürlich solltest du dich auch in einem Arbeitsumfeld bewegen, in dem du dich wohl fühlst, in dem du für deine Arbeit Anerkennung und Wertschätzung erfährst und wo du mit Kollegen und Vorgesetzten gut auskommst. Auch die Struktur deiner Arbeit sollte deinem Naturell entsprechen. Wer Ordnung und Regelmäßigkeit liebt, ist in eher chaotischen Settings fehl am Platz; wer einzelgängerisch veranlagt ist, wird in stark teamorientierten Aufgabenfeldern wohl weniger zufrieden sein. Weiterlesen ...

Mein blinder Fleck



Auf iPersonic geht es ja immer wieder um die Frage nach der eigenen Persönlichkeit und Identität und darum, wie wir selbst und andere uns wahrnehmen. Dabei ist es eine spannende Frage, ob und inwieweit wir uns selbst eigentlich wirklich gut einschätzen können. Wo sehen wir uns selbst wirklich so, wie wir sind, bzw. so, wie wir auf andere wirken? Und wo können wir uns selbst vielleicht nicht oder nicht so gut wahrnehmen? Weiterlesen ...

Von der Kunst des Neinsagens - 2. Teil



Vor einiger Zeit hast du auf unserem Blog ja schon einen ersten Text zu diesem Thema lesen können. Dabei ging es in erster Linie um mögliche Hintergründe, die dazu führen, dass es manchen Menschen schwerer als anderen fällt, sich gegenüber unberechtigten Forderungen abzugrenzen und die eigenen Bedürfnisse durchzusetzen. Heute nun soll es vor allem um Möglichkeiten gehen, wie du - falls du selbst für dich festgestellt hast, dass auch du zu oft „ja“ und zu selten „nein“ sagst - erste Schritte in Richtung einer Veränderung unternehmen kannst. Weiterlesen ...

Kennst du deine Lebensmotive?



Die Bestimmung deines Persönlichkeitstyps auf iPersonic hat dir ja schon einiges bewusst gemacht, was dich als Individuum auszeichnet und wie du auf andere wirkst. Vermutlich ging es dir aber so wie den meisten von uns: In vielen Eigenschaften und Verhaltensweisen hast du dich wiedererkannt und zufrieden genickt, wenn du das zu deinem Typus gehörende Profil durchgelesen hast. Bei anderen hast du vielleicht dagegen den Kopf geschüttelt und gedacht, dass sie nicht oder weniger auf dich zutreffen. Wie schon hier erklärt, kann das zum einen daran liegen, dass die wenigsten Menschen einen Typus in „Reinform“ repräsentieren; viele von uns sind auch eine Mischung aus zwei Typen (das hast du vielleicht dann gespürt, wenn du dich zwischen zwei Fragealternativen beim Test nur sehr schwer entscheiden konntest). Zum anderen ist es natürlich so, dass dein Persönlichkeitstypus zwar einen wichtigen Einfluss darauf hat, wie du bist, dass aber auch noch andere Umstände und Aspekte dazu beigetragen haben, dich zu dem- oder derjenigen zu machen, die oder der du heute bist. Letzten Endes sind wir alle Individuen, die mit unterschiedlichen Erziehungs- und Umwelteinflüssen groß geworden sind, die unterschiedliche Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt haben, in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gelebt haben usw. Kurz gesagt: natürlich bist du als Person insgesamt mehr und noch vielschichtiger als das Profil deines Typs auf iPersonic es wiedergeben kann. Weiterlesen ...

Von der Kunst des Neinsagens



Einige der von uns beschriebenen Persönlichkeitstypen sind sehr viel harmoniebedürftiger als andere. Generell betrachtet kann man sagen, dass es vor allem die Realisten und die Idealisten sind, die sich schwer damit tun, wenn der Haussegen mal schief hängt. Auch wenn es innerhalb dieser beiden Gruppen noch Abstufungen diesbezüglich gibt, und auch wenn natürlich auch die Denker und die Macher im Regelfall nicht dauernd auf Streit aus sind. Realisten und Idealisten sind meist diejenigen, die in der Familie und am Arbeitsplatz am glücklichsten sind, wenn sich alle um sie herum wohl fühlen und gut verstehen, die viel dafür tun, Streit zu schlichten und Wogen zu glätten und die unglücklich und verletzt reagieren, wenn andauernde Spannungen oder auch mal ein echtes Donnerwetter die Atmosphäre durcheinander wirbeln. Wenn du zu einer der beiden Typengruppen gehörst, hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt, woher es kommt, dass dir Harmonie so wichtig ist - und wo es besser wäre, wenn du dir ein etwas "dickeres Fell" zulegen könntest oder gelegentlich etwas energischer deine Grenzen verteidigen würdest. Weiterlesen ...

Nobody is perfect - Gott sei Dank!



Das Thema Zielsetzung und Zielerreichung ist wohl für alle Menschen ein wichtiges; für drei unserer vier großen Typengruppen ist es besonders bedeutsam: die Denker, die Realisten und die Idealisten. Diese drei Gruppen neigen - allerdings aus jeweils leicht unterschiedlichen Gründen - eher zum Perfektionismus und zu ständiger Unzufriedenheit mit dem jeweils Erreichten. Das kann teilweise ein nützlicher Antrieb sein, sich selbst und seine Pläne immer weiter zu verwirklichen, wenn sich der Mechanismus allerdings gegen einen selber wendet, läuft man Gefahr, zum "Hamster im Laufrad" zu werden und sich entweder im beruflichen oder im privaten (schlimmstenfalls auch in beiden) Bereich kontinuierlich zu überfordern. Frustration, Erschöpfung und Burn-out können die Folge sein. Bist du ein Macher, hast du mit diesem Thema vermutlich weniger Probleme - die meisten Menschen deiner Persönlichkeitsstruktur haben ein sehr gutes Gespür für Aufwand-Nutzen-Rechnungen bzw. für den Punkt, an dem man es besser gut sein lässt. Vielleicht kannst aber auch du die eine oder andere Anregung aus diesem Blogbeitrag für dich nutzen - entscheide selbst! Weiterlesen ...

Persönlichkeits­merkmale und ihr Einfluss auf menschliche Interaktions­kreisläufe



Heute geht es wieder um unterschiedliche Persönlichkeitsstile, dieses Mal liegt der Fokus speziell auf dem Merkmal "extrovertiert" bzw. "introvertiert". Wenn du deinen Typus mit unserem Test bestimmt hast, dann weißt du ja, ob du zu den extrovertierten oder den introvertierten Typen zählst:

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Entdecke deine Stärken!



Wie du weißt, zeichnen sich unsere 16 Persönlichkeitstypen durch ganz unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen aus und verfügen natürlich auch über verschiedene Stärken (und Entwicklungsmöglichkeiten, aber das ist heute nicht unser Thema). Die „Denker“ zum Beispiel sind hervorragende Analytiker, die mit abstrakten und komplexen Sachverhalten besonders gut umgehen können und für die selbst schwierigste Problemlösungen ein Kinderspiel sind. Die „Idealisten“ verfügen meist über besondere Kreativität und sprühendes Charisma, so dass sie oft begnadete Künstler und mitreißende Gesprächspartner sind. „Macher“ wiederum kann man um ihre unerschöpfliche Energie und ihren Tatendrang einfach nur beneiden, ebenso wie um ihren unkomplizierten Pragmatismus, der ihnen in stürmischen Zeiten gute Dienste leistet. Und niemand verfügt über so viel Durchhaltevermögen und Entschlossenheit hinsichtlich seiner Ziele wie die „Realisten“, die außerdem mit viel gesundem Menschenverstand gesegnet sind. Weiterlesen ...

Intuition - das Wissen aus dem Bauch



Acht unserer sechzehn Persönlichkeitstypen bevorzugen auf der Wahrnehmungsdimension die Intuition vor der Empfindung (also der konkreten Sinneswahrnehmung): alle "Denker" (analytischer, innovativer, unabhängiger und ehrgeiziger) und alle "Idealisten" (spontaner, engagierter, verträumter und harmoniebedürftiger). Was aber bedeutet das eigentlich genau für ihren Umgang mit der Welt? Weiterlesen ...

Ich sage was, was du nicht hörst ... oder umgekehrt!



So, wie es unterschiedliche Persönlichkeitstypen gibt, gibt es natürlich auch unterschiedliche Kommunikationsstile. Ein extrovertierter Mensch erzählt viel und leicht von sich, schließt schnell Kontakte und hat in der Regel auch kein Problem, viele Informationen aufzunehmen. Ein introvertierter Mensch dagegen ist zurückhaltender, gibt wenig von sich preis und zieht sich eher zurück, wenn ihm die Außenreize zu viel werden. Im Laufe der Zeit werden wir uns hier im Blog nach und nach mit den kommunikativen Besonderheiten der einzelnen Typen auseinandersetzen. Dahinter stecken zwei Ziele: Erstens kann es hilfreich sein, zu erkennen, wie jemand bevorzugt kommuniziert - dann kann man sich selbst auf dessen jeweilige Art einstellen und hat eine größere Chance auf einen guten Austausch. Zweitens ist es natürlich auch interessant, die eigenen Stärken und Schwächen in der Kommunikation mal zu hinterfragen - und eventuell ein bisschen daran zu feilen, um die eigenen Ziele im Alltag besser zu erreichen und im Umgang mit anderen souveräner zu werden. Weiterlesen ...

Kennst du deine Lebensgebote?



Auf den iPersonic-Seiten geht es ja unter vielerlei Hinsicht immer wieder um dasselbe Thema: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Wie kann ich diese Erkenntnisse nutzen, um mein Leben zu verbessern und glücklicher zu gestalten? Der Persönlichkeitstypentest und die zugehörigen iPersonic Ratgebern sollen dir beispielsweise dabei helfen, dich selbst besser einschätzen und verstehen zu können. Neben grundsätzlichen Eigenschaften wie extrovertiert oder introvertiert machen aber auch persönliche, individuelle Erfahrungen einen guten Teil von uns aus und bestimmen darüber, wie wir unser Leben leben - manchmal zu unserem Vorteil, manchmal zu unserem Nachteil. Es kann daher hilfreich sein, sich einmal genauer anzuschauen, welche Einflüsse aus der Vergangenheit das eigene Leben heute noch prägen. Dann kann man nämlich ganz bewusst entscheiden, ob man das so beibehalten will, oder ob es vielleicht eine gute Idee wäre, sich von manchen Einflüssen frei zu machen und eine neue Richtung einzuschlagen. Weiterlesen ...

The one and only - oder doch nicht?



Das Thema Liebe und Partnerschaft ist - neben dem Beruf - für die meisten Menschen das zentralste in ihrem Leben. Nie waren die Erwartungen an die Liebe höher als heute. Unsere Beziehung soll uns einfach alles geben, was wir uns wünschen. Einen Ausgleich für die Kälte unsere heutigen Zeit, die hohen Anforderungen in Beruf und Alltag, und natürlich soll sie dauern. Für immer und ewig – Romeo und Julia, Julia Roberts und Richard Gere, Kate Winslet und Leonardo di Caprio. Weiterlesen ...