Mein blinder Fleck



Auf iPersonic geht es ja immer wieder um die Frage nach der eigenen Persönlichkeit und Identität und darum, wie wir selbst und andere uns wahrnehmen. Dabei ist es eine spannende Frage, ob und inwieweit wir uns selbst eigentlich wirklich gut einschätzen können. Wo sehen wir uns selbst wirklich so, wie wir sind, bzw. so, wie wir auf andere wirken? Und wo können wir uns selbst vielleicht nicht oder nicht so gut wahrnehmen? Weiterlesen ...

Von der Kunst des Neinsagens - 2. Teil



Vor einiger Zeit hast du auf unserem Blog ja schon einen ersten Text zu diesem Thema lesen können. Dabei ging es in erster Linie um mögliche Hintergründe, die dazu führen, dass es manchen Menschen schwerer als anderen fällt, sich gegenüber unberechtigten Forderungen abzugrenzen und die eigenen Bedürfnisse durchzusetzen. Heute nun soll es vor allem um Möglichkeiten gehen, wie du - falls du selbst für dich festgestellt hast, dass auch du zu oft „ja“ und zu selten „nein“ sagst - erste Schritte in Richtung einer Veränderung unternehmen kannst. Weiterlesen ...

Glück ist lernbar!



Vor einiger Zeit habe ich hier ja schon mal über die Kraft der Gedanken geschrieben, als ich dir das Konzept der sich selbst erfüllenden Prophezeiung erklärt habe. Heute gibt es eine Art „Fortsetzung“ dazu. Mittlerweile sind sich nämlich Neurowissenschaftler und Psychologen darin einig, dass auch die Frage, ob wir uns eher als glücklich oder unglücklich erleben, ganz zentral durch unsere Gedanken mit entschieden wird. Äußere Umstände mögen unser Leben beeinflussen und sind natürlich nicht unwichtig (es ist schwierig, sich glücklich zu fühlen, wenn man sich am ersten Tag des lang ersehnten Skiurlaubs das Bein bricht!), dennoch spielt die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen und mit dem, was wir in ihr vorfinden, umgehen, eine viel wichtigere Rolle, als wir westlichen Menschen es uns oft bewusst machen. Weiterlesen ...

Bitte hört, was ich nicht sage!



Gestern Morgen war ja die halbe Republik in ziemlicher Aufregung: Nach der Online-Drohung eines Jugendlichen, am Nikolaustag einen Amoklauf in seiner Schule zu starten, holten besorgte Eltern ihre Kinder aus dem Unterricht oder ließen sie gleich ganz zu Hause; die Polizei war mit zahllosen Einsatzkräften unterwegs, um in Frage kommende Schulen zu sichern und die Medien überschlugen sich wieder mal mit Kommentaren zum Zusammenhang zwischen gewalttätigen Computerspielen und jugendlichen Amokläufern. Später am Tag dann die vorläufige „Entwarnung“ - ein bis dahin verschwundener 18jähriger, der als Verfasser der Nachricht in Frage kam, war tot in einem Waldstück nahe seines Elternhauses im badischen Meißenheim aufgefunden worden. Er hatte sich mit der Pistole seines Großvaters, die er aus dem elterlichen Waffenschrank entwendet hatte, erschossen. Ein paar Vollidioten betätigen sich derzeit als Trittbrettfahrer und haschen mit angeblich nicht ernst gemeinten Amok-Drohungen nach der öffentlichen Aufmerksamkeit. Die Wogen kochen hoch und höher - was tun, wenn das Bildungssystem unter den Attacken weiterer Scherzbolde ins Wanken gerät und der ordnungsgemäße Unterricht nicht mehr ungestört stattfinden kann, wie soll man künftig ernst gemeinte Drohungen von den Mails gelangweilter Freizeitcowboys unterscheiden, muss man Egoshooter-Computerspiele doch vielleicht schneller auf den Index setzen etc. etc. Viele Fragen, wenig Antworten, alle sicherlich wichtig und brennend, kein Zweifel. Weiterlesen ...

Wenn die Seele hungert



Neulich hat mich eine Zeitungsmeldung sehr gefreut: Spanien sagt dem Schlankheitswahn den Kampf an! Auf der Madrider Modewoche "Pasarela Cibeles" dürfen zu dünne Models nicht mehr über den Laufsteg tigern. Fast 30 - 40 % der Models, die noch letztes Jahr an der Modenschau teilnahmen, sind dieses Jahr gesperrt. Das Auswahlkriterium ist der BMI (Body Mass Index), der bei mindestens 18 liegen muss. Dünnere Models müssen zuhause bleiben. Die Begründung: Zu schlanke Models seien ein schlechtes Vorbild vor allem für Jugendliche und animierten zur Magersucht.  Weiterlesen ...

Wir sind die Roboter ...



... sang die Gruppe "Kraftwerk" schon 1976 auf ihrem Album "Die Mensch-Maschine". Ganz schön visionär vor dreißig Jahren. Mittlerweile sind wir auf dem besten Weg zur Mensch-Maschine. Früher oder später werden die technischen Geräte uns sagen, was wir wann zu tun haben. Eigentlich tun sie es ja schon bei allen möglichen Gelegenheiten. Zum Beispiel das freundliche Navigationssystem im Auto, das einen auffordert: "Nach hundert Metern bitte rechts abbiegen!" Oder, noch etwas simpler, mein Trockner, der mich mit höchst aufdringlichem Piepsen in die Waschküche beordert, wenn er fertig ist, damit ich gefälligst die Wäsche da raus nehme, bevor sie zu knittern anfängt. Ich muss gestehen, so nützlich ich das alles finde, weckt das alles in mir doch gelegentlich eine gewisse Reaktanz. So einen irrationalen Impuls, grade zum Trotz nach hundert Metern eben nicht rechts, sondern links abzubiegen. Nur, um dem System mal zu zeigen, dass ich hier noch immer das Sagen habe. Albern, ich weiß. Erinnert mich auch an meine Mutter, als sie vor ewigen Zeiten die erste sprechende Minolta-Kamera zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Das gute Stück sagte bei Bedarf Sätze wie: "Bitte Blitz einschalten!", wenn die Lichtverhältnisse ungünstig waren. Eine Zeitlang quäkte sie bei jedem Bild, das geschossen wurde: "Bitte Film einlegen!" Meine Mutter war hell empört und behauptete, sie habe natürlich einen Film eingelegt, sie sei ja nicht doof, das Gerät müsse kaputt sein, und beschimpfte die Kamera jedes Mal, wenn diese wieder beharrlich: "Bitte Film einlegen!" forderte. Bis meine Schwester dann doch mal - nur sicherheitshalber - nachschaute. Natürlich war kein Film drin. Die arme Kamera. Diskutieren konnte sie halt doch nicht mit meiner Mutter.  Weiterlesen ...

Kennst du deine Lebensmotive?



Die Bestimmung deines Persönlichkeitstyps auf iPersonic hat dir ja schon einiges bewusst gemacht, was dich als Individuum auszeichnet und wie du auf andere wirkst. Vermutlich ging es dir aber so wie den meisten von uns: In vielen Eigenschaften und Verhaltensweisen hast du dich wiedererkannt und zufrieden genickt, wenn du das zu deinem Typus gehörende Profil durchgelesen hast. Bei anderen hast du vielleicht dagegen den Kopf geschüttelt und gedacht, dass sie nicht oder weniger auf dich zutreffen. Wie schon hier erklärt, kann das zum einen daran liegen, dass die wenigsten Menschen einen Typus in „Reinform“ repräsentieren; viele von uns sind auch eine Mischung aus zwei Typen (das hast du vielleicht dann gespürt, wenn du dich zwischen zwei Fragealternativen beim Test nur sehr schwer entscheiden konntest). Zum anderen ist es natürlich so, dass dein Persönlichkeitstypus zwar einen wichtigen Einfluss darauf hat, wie du bist, dass aber auch noch andere Umstände und Aspekte dazu beigetragen haben, dich zu dem- oder derjenigen zu machen, die oder der du heute bist. Letzten Endes sind wir alle Individuen, die mit unterschiedlichen Erziehungs- und Umwelteinflüssen groß geworden sind, die unterschiedliche Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt haben, in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gelebt haben usw. Kurz gesagt: natürlich bist du als Person insgesamt mehr und noch vielschichtiger als das Profil deines Typs auf iPersonic es wiedergeben kann. Weiterlesen ...

Wer leben will, muss sterben lernen



Der voraussichtlich wärmste November seit Aufzeichnung der Wetterdaten neigt sich schon wieder seinem Ende entgegen. Hinsichtlich der Temperaturen können die meisten von uns sich wirklich nicht beklagen, war es doch vielerorts möglich, mittags noch mal im Freien einen Kaffee zu trinken und wenn die Wetterfrösche Recht haben, erwarten die Privilegierten im Südwesten Deutschlands am Wochenende noch mal sensationelle 20 Grad! Trotz gelegentlicher ausgiebiger Regengüsse hie und da also wettertechnisch ein eher Gute-Laune-November 2006. Das ist ja für diesen Monat eher außergewöhnlich. Eine Umfrage des WDR im letzten Jahr stellte fest, dass der November bei den Deutschen der unbeliebteste Monat überhaupt ist. Neben der Tatsache, dass er ja sonst eher mit Nebel, Regen und Kälte aufwartet als in diesem Jahr, mögen die Befragten auch die Umstellung auf die Winterzeit und den damit noch früheren Einbruch der Dunkelheit an den ohnehin kurzen Tagen nicht. Und schließlich trägt der elfte Monat des Jahres nicht von ungefähr den Beinamen „Totenmonat“, beginnt er doch mit gleich zwei (katholischen) Gedenktagen für die Verstorbenen, nämlich Allerheiligen und Allerseelen; letzten Sonntag folgte dann der Volkstrauertag zur Erinnerung der im Krieg Gefallenen und kommenden Sonntag steht uns noch der Totensonntag bevor, der evangelische Gedenktag für die Verstorbenen. Selbst wer Friedhöfe beharrlich meidet und über derartige kalendarisch verordnete Traueranlässe forsch hinwegsieht, kommt nicht darum herum, im November allerorten über Zeichen der Vergänglichkeit und des Sterbens zu stolpern - seien es nun die fallenden Blätter der Bäume, die kahl werdenden Sträucher oder die zunehmend verschwindende Blumenpracht des Sommers. Es gehört schon viel dazu, sich nicht irgendwann im Laufe dieses Monats auch mal mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert zu sehen; und das ist ja für die meisten Menschen kein sonderlich erfreulicher Gedanke. Kein Wunder, dass dieser Monat in der Beliebtheitsskala ganz unten rangiert; kein Wunder, dass man versucht, mit Bräuchen wie dem immer populäreren Halloween-Treiben oder dem Beginn der Fasnacht am 11.11. frech-fröhliche Gegengewichte gerade in dieser düsteren Zeit zu schaffen. Weiterlesen ...

Von der Kunst des Neinsagens



Einige der von uns beschriebenen Persönlichkeitstypen sind sehr viel harmoniebedürftiger als andere. Generell betrachtet kann man sagen, dass es vor allem die Realisten und die Idealisten sind, die sich schwer damit tun, wenn der Haussegen mal schief hängt. Auch wenn es innerhalb dieser beiden Gruppen noch Abstufungen diesbezüglich gibt, und auch wenn natürlich auch die Denker und die Macher im Regelfall nicht dauernd auf Streit aus sind. Realisten und Idealisten sind meist diejenigen, die in der Familie und am Arbeitsplatz am glücklichsten sind, wenn sich alle um sie herum wohl fühlen und gut verstehen, die viel dafür tun, Streit zu schlichten und Wogen zu glätten und die unglücklich und verletzt reagieren, wenn andauernde Spannungen oder auch mal ein echtes Donnerwetter die Atmosphäre durcheinander wirbeln. Wenn du zu einer der beiden Typengruppen gehörst, hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt, woher es kommt, dass dir Harmonie so wichtig ist - und wo es besser wäre, wenn du dir ein etwas "dickeres Fell" zulegen könntest oder gelegentlich etwas energischer deine Grenzen verteidigen würdest. Weiterlesen ...

Körper und Seele in Einklang bringen



Körper und Seele sind nicht unabhängig voneinander, sondern beeinflussen einander gegenseitig. Du kennst das sicher auch von dir selbst: Wenn du krank bist, dich schwach und müde fühlst, ist auch deine Stimmung eher niedergeschlagen und du fühlst dich eventuellen Problemsituationen weniger gewachsen als in gesundem Zustand. Umgekehrt findet das, was deine Seele bewegt, auch seinen unmittelbaren Ausdruck in deinem Körper: Bist du glücklich oder stolz, wird deine Haltung vermutlich eher aufrecht sein, du trägst den Kopf hoch und wirkst auf andere größer. Traurigkeit oder Scham dagegen drücken uns im buchstäblichen Sinne zu Boden: Wir krümmen uns zusammen, lassen die Schultern und den Kopf hängen, werden irgendwie kleiner. So weit, so alltäglich. Weiterlesen ...

So funktioniert das iPersonic-Farbsystem



Heute mal ein paar Worte zu unserem Farbsystem und dem Prinzip, das dahinter steckt. Vielleicht hast du dich auch schon gefragt, warum wir so einfach behaupten, dass ähnliche Farben für gut zusammen passende Persönlichkeitstypen stehen und was sich dahinter verbirgt. Weiterlesen ...

Nobody is perfect - Gott sei Dank!



Das Thema Zielsetzung und Zielerreichung ist wohl für alle Menschen ein wichtiges; für drei unserer vier großen Typengruppen ist es besonders bedeutsam: die Denker, die Realisten und die Idealisten. Diese drei Gruppen neigen - allerdings aus jeweils leicht unterschiedlichen Gründen - eher zum Perfektionismus und zu ständiger Unzufriedenheit mit dem jeweils Erreichten. Das kann teilweise ein nützlicher Antrieb sein, sich selbst und seine Pläne immer weiter zu verwirklichen, wenn sich der Mechanismus allerdings gegen einen selber wendet, läuft man Gefahr, zum "Hamster im Laufrad" zu werden und sich entweder im beruflichen oder im privaten (schlimmstenfalls auch in beiden) Bereich kontinuierlich zu überfordern. Frustration, Erschöpfung und Burn-out können die Folge sein. Bist du ein Macher, hast du mit diesem Thema vermutlich weniger Probleme - die meisten Menschen deiner Persönlichkeitsstruktur haben ein sehr gutes Gespür für Aufwand-Nutzen-Rechnungen bzw. für den Punkt, an dem man es besser gut sein lässt. Vielleicht kannst aber auch du die eine oder andere Anregung aus diesem Blogbeitrag für dich nutzen - entscheide selbst! Weiterlesen ...

Trau dich!



Zum Wochenende gibt es ein wirklich reizendes kleines Video, über das man natürlich einfach herzlich lachen kann, das aber auch durchaus auch eine „Botschaft“ beinhalten kann, wenn man es recht bedenkt. (Wenn du ein „Macher“ oder „Realist“ bist, ist sie dir sicher ohnehin vertraut, aber auch als „Denker“ oder „Idealist“ solltest du dich manchmal an sie erinnern!). Das Filmchen zeigt ein Wettrennen zwischen einem Strauß und einem Pinguin. Der Ausgang ist leicht vorherzusehen - oder vielleicht doch nicht?! Weiterlesen ...

Meine Welt + deine Welt = unsere Welt?!



In diesem Beitrag geht es heute um Wahrnehmungsprozesse und um die Frage, wie objektiv diese sind. Anders (und mit den Worten Paul Watzlawicks) gefragt: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" Weiterlesen ...

Ich denke, also bin ich



Im heutigen Blog-Beitrag möchte ich dir ein bisschen was über die Kraft deiner Gedanken erzählen. Nein, keine Angst: es wird nicht plötzlich esoterisch auf iPersonic - ich will nicht behaupten, du könntest mit ihrer Hilfe Löffel verbiegen oder unglaubliche Reichtümer ohne weitere Anstrengungen anhäufen! Trotzdem haben deine Gedanken einen sehr realen Einfluss auf dein tägliches Leben, und das oft, ohne dass es dir sonderlich bewusst ist. Weiterlesen ...

Persönlichkeits­merkmale und ihr Einfluss auf menschliche Interaktions­kreisläufe



Heute geht es wieder um unterschiedliche Persönlichkeitsstile, dieses Mal liegt der Fokus speziell auf dem Merkmal "extrovertiert" bzw. "introvertiert". Wenn du deinen Typus mit unserem Test bestimmt hast, dann weißt du ja, ob du zu den extrovertierten oder den introvertierten Typen zählst:

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Entdecke deine Stärken!



Wie du weißt, zeichnen sich unsere 16 Persönlichkeitstypen durch ganz unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen aus und verfügen natürlich auch über verschiedene Stärken (und Entwicklungsmöglichkeiten, aber das ist heute nicht unser Thema). Die „Denker“ zum Beispiel sind hervorragende Analytiker, die mit abstrakten und komplexen Sachverhalten besonders gut umgehen können und für die selbst schwierigste Problemlösungen ein Kinderspiel sind. Die „Idealisten“ verfügen meist über besondere Kreativität und sprühendes Charisma, so dass sie oft begnadete Künstler und mitreißende Gesprächspartner sind. „Macher“ wiederum kann man um ihre unerschöpfliche Energie und ihren Tatendrang einfach nur beneiden, ebenso wie um ihren unkomplizierten Pragmatismus, der ihnen in stürmischen Zeiten gute Dienste leistet. Und niemand verfügt über so viel Durchhaltevermögen und Entschlossenheit hinsichtlich seiner Ziele wie die „Realisten“, die außerdem mit viel gesundem Menschenverstand gesegnet sind. Weiterlesen ...

13 Tipps gegen die drohende Herbst-Depression



Also, jetzt ist es nicht mehr zu leugnen: Herbst und Winter stehen vor der Tür. Heute ist der erste November, Allerheiligen. Und wenn uns bisher die warmen Sonnenstrahlen am Mittag und die milden Nächte in dem Glauben gewiegt haben, dass der Spätsommer dieses Jahr direkt in den Frühling übergehen würde, so werden wir jetzt durch ein nahendes Sturmtief eines Besseren belehrt. Auf der Insel Norderney fegt derzeit der Wind mit 120 km/h über den Strand; die Hamburger bereiten sich auf eine schwere Sturmflut vor. In weiten Teilen Deutschlands regnet es und ist quasi über Nacht empfindlich kälter geworden. Zusätzlich sorgt die Zeitumstellung dafür, dass es morgens vor Arbeitsbeginn noch und abends beim Nachhausekommen fast schon wieder dunkel ist. Die ersten Bäume sind schon ganz kahl, bei den anderen ist zumindest die Herbstfärbung nicht mehr zu übersehen. Weiterlesen ...

Mehr innere Ruhe durch Herzkohärenz



Angst, Freude, Trauer .. Alle unsere Emotionen haben ihren Sitz in einem Teil unseres Gehirns, den man als limbisches System bezeichnet. Dieser Teil des Gehirns ist entwicklungsgeschichtlich betrachtet sehr viel älter als der Neocortex, also der Teil, den wir als Sitz unseres Bewusstseins und Denkens kennen. Und er funktioniert weitgehend autonom, d. h. er unterliegt nicht unserem direkten willentlichen Zugriff. Das macht auch durchaus Sinn, denn Emotionen - beispielsweise Angst - haben eine lebenserhaltende Funktion: Vor einer Schlange Reißaus zu nehmen, hat zweifellos vielen unserer Vorfahren das Leben gerettet. Deshalb arbeitet das limbische System auch blitzschnell und quasi auf der Überholspur am Neocortex vorbei. Ein wahrgenommener Außenreiz wird emotional bewertet - gut, schlecht, gefährlich, ungefährlich - ehe der Neocortex überhaupt die Chance bekommt, sich mit ihm auseinander zu setzen. Das stellte das Überleben in kritischen Situationen sicher: Nicht lange nachdenken, sondern rennen, wenn es darauf ankommt! Weiterlesen ...

Intuition - das Wissen aus dem Bauch



Acht unserer sechzehn Persönlichkeitstypen bevorzugen auf der Wahrnehmungsdimension die Intuition vor der Empfindung (also der konkreten Sinneswahrnehmung): alle "Denker" (analytischer, innovativer, unabhängiger und ehrgeiziger) und alle "Idealisten" (spontaner, engagierter, verträumter und harmoniebedürftiger). Was aber bedeutet das eigentlich genau für ihren Umgang mit der Welt? Weiterlesen ...

Ich sage was, was du nicht hörst ... oder umgekehrt!



So, wie es unterschiedliche Persönlichkeitstypen gibt, gibt es natürlich auch unterschiedliche Kommunikationsstile. Ein extrovertierter Mensch erzählt viel und leicht von sich, schließt schnell Kontakte und hat in der Regel auch kein Problem, viele Informationen aufzunehmen. Ein introvertierter Mensch dagegen ist zurückhaltender, gibt wenig von sich preis und zieht sich eher zurück, wenn ihm die Außenreize zu viel werden. Im Laufe der Zeit werden wir uns hier im Blog nach und nach mit den kommunikativen Besonderheiten der einzelnen Typen auseinandersetzen. Dahinter stecken zwei Ziele: Erstens kann es hilfreich sein, zu erkennen, wie jemand bevorzugt kommuniziert - dann kann man sich selbst auf dessen jeweilige Art einstellen und hat eine größere Chance auf einen guten Austausch. Zweitens ist es natürlich auch interessant, die eigenen Stärken und Schwächen in der Kommunikation mal zu hinterfragen - und eventuell ein bisschen daran zu feilen, um die eigenen Ziele im Alltag besser zu erreichen und im Umgang mit anderen souveräner zu werden. Weiterlesen ...

Burn-out - Nicht mit mir!



Der Begriff Burn-out(-Syndrom) ist mittlerweile längst fester Bestandteil unseres Alltagswortschatzes geworden. Erstmals untersucht wurde dieses Syndrom bereits 1976 von der kalifornischen Psychologin Christina Maslach. Sie stellte drei zentrale Komponenten des Syndroms fest:

  • Emotionale Erschöpfung: Das Gefühl, durch beruflichen Kontakt mit anderen Menschen erschöpft und ausgelaugt zu sein.

  • Depersonalisierung: Gleichgültigkeit, Abgestumpftheit, Desinteresse an Menschen, Arbeitsprozessen und -ergebnissen.

  • Reduzierte Leistungsfähigkeit: Das Gefühl, die Arbeit nicht mehr gut und erfolgreich ausführen zu können.
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Das Kind im Manne



Wohnst du in der Nähe von Kassel? Bist du eine Frau? Und ist dein Freund oder Partner vielleicht ein verlässlicher Realist, ein individualistischer, ein lässiger oder ein energischer Macher? Dann haben wir jetzt eine prima Weihnachtsgeschenk-Idee für dich! Weiterlesen ...

Die große Wegkreuzung



Eine Volksweisheit sagt: An den Kreuzungen des Lebens stehen keine Wegweiser. Daran muss ich oft denken, wenn ich in meiner Praxis Menschen gegenübersitze, die vor wichtigen Entscheidungen in ihrem Leben stehen und einfach nicht wissen, welchen Weg sie einschlagen sollen. Und natürlich auch dann, wenn ich selbst in der gleichen Situation bin. Wir alle finden uns - früher oder später, mehr oder weniger oft - immer wieder an solchen Kreuzungen im Leben wieder, an denen wir uns für eine Möglichkeit entscheiden und damit von anderen Alternativen gleichzeitig verabschieden müssen. Den Job wechseln oder lieber nicht? Die Beziehung weiterführen oder einen Schlussstrich ziehen? Ins Ausland gehen oder lieber in Deutschland bleiben? Ein Kind bekommen oder doch nicht? Welche Ausbildung, welches Studium wählen? Und .. und .. und ... Weiterlesen ...

Kennst du deine Lebensgebote?



Auf den iPersonic-Seiten geht es ja unter vielerlei Hinsicht immer wieder um dasselbe Thema: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Wie kann ich diese Erkenntnisse nutzen, um mein Leben zu verbessern und glücklicher zu gestalten? Der Persönlichkeitstypentest und die zugehörigen iPersonic Ratgebern sollen dir beispielsweise dabei helfen, dich selbst besser einschätzen und verstehen zu können. Neben grundsätzlichen Eigenschaften wie extrovertiert oder introvertiert machen aber auch persönliche, individuelle Erfahrungen einen guten Teil von uns aus und bestimmen darüber, wie wir unser Leben leben - manchmal zu unserem Vorteil, manchmal zu unserem Nachteil. Es kann daher hilfreich sein, sich einmal genauer anzuschauen, welche Einflüsse aus der Vergangenheit das eigene Leben heute noch prägen. Dann kann man nämlich ganz bewusst entscheiden, ob man das so beibehalten will, oder ob es vielleicht eine gute Idee wäre, sich von manchen Einflüssen frei zu machen und eine neue Richtung einzuschlagen. Weiterlesen ...

Abwarten und Tee trinken!



Der Ratschlag unserer Mütter, wir sollten bei Schwierigkeiten und Problemen erst mal abwarten und Tee trinken, bekommt durch eine Studie des University College in London eine ganz neue Bedeutung. Darin wurde nämlich nachgewiesen, dass täglich mindestens vier Tassen Schwarztee tatsächlich beim Stressabbau helfen! Es ist noch nicht ganz klar, welche Inhaltsstoffe des Schwarztees genau für diesen Effekt verantwortlich sind - im Gespräch sind derzeit Polyphenole, Flavonoide und spezielle Eiweißbausteine. In jedem Fall schafft es der Tee, dass das Stresshormon Cortisol, das in unangenehmen Situationen vom Körper ausgeschüttet wird, sehr viel schneller wieder abgebaut wird. Das ist wichtig, denn das in der Nebennierenrinde gebildete Cortisol wirkt immunsuppressiv - macht also anfälliger für Krankheiten - und beeinflusst bei langfristigem Vorhandensein auch den Stoffwechsel ungünstig. Außerdem wurden bei den Versuchsteilnehmern, die echten Tee tranken (die anderen bekamen nur ein Imitat, wussten das aber nicht), weniger Blutplättchen in den angespannten Situationen aktiviert. Diese spielen eine Rolle bei der Entstehung von Herzinfarkten; sie sind nämlich für die Bildung von Blutgerinnseln verantwortlich. Weiterlesen ...

Nimm mich, wie ich bin



... steht bei manchen Möbelhäusern auf den Aufklebern der Möbelstücke, die man verbilligt in der Fundgruben-Ecke findet, weil sie kleinere Macken haben oder mal als Ausstellungsstück gedient haben. Die kann man dann auch nicht umtauschen, weil man zu Hause feststellt, dass einen die Schramme am linken Tischbein doch mehr stört, als man eigentlich dachte. Manchmal wünschte ich, die Menschen würden sich bei der Partnerwahl auch vorab ein paar Gedanken mehr über die Schrammen des anderen machen - und nicht immer denken, „ein bisschen Politur drüber, dann wird das schon!“ Weiterlesen ...

The one and only - oder doch nicht?



Das Thema Liebe und Partnerschaft ist - neben dem Beruf - für die meisten Menschen das zentralste in ihrem Leben. Nie waren die Erwartungen an die Liebe höher als heute. Unsere Beziehung soll uns einfach alles geben, was wir uns wünschen. Einen Ausgleich für die Kälte unsere heutigen Zeit, die hohen Anforderungen in Beruf und Alltag, und natürlich soll sie dauern. Für immer und ewig – Romeo und Julia, Julia Roberts und Richard Gere, Kate Winslet und Leonardo di Caprio. Weiterlesen ...